Ich habe schon lange keinen Roman so gern und vor allem auch so schnell verschlungen wie "Emmas Glück".
Der Roman handelt von Emma, einer starken Frau. So scheint es zumindest zunächst. Aber beim Lesen merkt man immer mehr, wie dick die Mauer ist, die Emma zum Schutz im Laufe vieler Jahre um sich aufgebaut hat.
Und da ist Max, der aus der Stadt kommt. Sein ganzes Leben wartet auf er auf das Richtige und die Richtige, weil er Angst hat, sein Leben zu vergeuden und verletzt zu werden.
Zwei Menschen, die kaum unterschiedlicher sein könnten, treffen in einer regnerischen Nacht auf der Wiese neben Emmas Bauernhof aufeinander. Der bewusstlose Max wird von Emma "gerettet" und der Ferrari, mit dem er grade einen Unfall gebaut hat, wird verbrannt. Jedoch nicht bevor die fünfzigtausend Doller vom Beifahrersitz geborgen wurden.
Aber das Buch heißt natürlich nicht ohne Grund "Emmas Glück"...
Ich bin meiner Tante echt dankbar, dass sie bei der Wahl meines Weihnachtsgeschenkes so ein glückliches Händchen hatte. Und versprochen, als nächstes werde ich die Bücher lesen, die mein Freund mir geschenkt hat.
Ich verleihe mein Exemplar gerne an gute Freunde; wenn Ihr mal etwas Gutes zwischendurch lesen wollt, das Euch unterhält und trotzdem genug Tiefgang hat, fragt mich einfach nach diesem Buch.
Flavanon - 7. Jan, 01:55